Bildende Kunst

John Morgan (1822–1885): Snowballing, 1865 (Wikimedia Commons)

SCHNEEBALLSCHLACHTEN

Schlachtenszenen gehören zu jenen Motiven, die in der bildenden Kunst relativ häufig zu finden sind – und das gilt auch für Schneeballschlachten. Diese gelten im Allgemeinen als fröhliches Wintervergnügen – allerdings wird das von den während der „Schlacht“ Attackierten durchaus nicht immer so empfunden.

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ALFONS MUCHA IN PRAG

Seine Werke sind weltberühmt und gelten als Inbegriff des Jugendstils, weniger bekannt hingegen ist, dass Alfons Mucha, dessen Arbeiten prototypisch für die französische Kunst um 1900, für die Art nouveau, stehen, ein überzeugter Tscheche war. Im Prager „Obecní dům“, einem opulenten und teilweise von Mucha mitgestalteten Jugendstil-Bau, ist derzeit eine große Mucha-Ausstellung zu sehen, die mit zahlreichen Highlights und auch mit einigen Kuriositäten aufwarten kann.

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NÄHER ZU VERMEER

450.000 haben es geschafft: Sie haben Tickets für die große Vermeer-Ausstellung im Amsterdamer Rijksmuseum erhalten. Immerhin aber ermöglicht es das Katalogbuch auch allen anderen alles, was Vermeer so besonders macht, in Ruhe zu betrachten.

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Rembrandt Harmensz. van Rijn: Selbstbildnis, auf eine kleine Steinmauer lehnend, 1639. Radierung, Kaltnadel, retuschiert mit Feder (Ausschnitt). ALBERTINA, Wien

MEISTERWERKE DER DRUCKGRAFIK

Von Dürer bis Toulouse-Lautrec, von Rembrandt bis Käthe Kollwitz reicht der Bogen jener Meisterwerke der Druckgrafik, die derzeit in einer großangelegten Schau in der Wiener Albertina zu sehen sind. Alle Exponate stammen aus dem rund 950.000 Blätter umfassenden Bestand der Albertina, die eine der wertvollsten und größten grafischen Sammlungen der Welt ist.

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Detail aus dem Cover der Zeitschrift „Moderne Welt“, Februar 1929 (Österreichische Nationalbibliothek, ANNO)

OPERNBALL-PLAKAT-SKANDAL

„Das Plakat der Opern-Redoute ist ein überdimensionaler Skandal, eine Affenschande, und die verehrliche Generaldirektion der Bundestheater hat mit dieser Affichierung ihres famosen Geschmackes in nicht wieder gutzumachender Weise sich selbst das Urteil auch in anderen Kunstfragen gesprochen“, schrieb Anfang des Jahres 1929 die „Wiener Allgemeine Zeitung“.

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GEMALTE SCHUHE

Die elfenbeinfarbigen Satinpumps der Marquise de Marigny wären auch heutzutage durchaus braut- oder ballkleidtauglich. Zu bewundern sind sie und noch viele weitere exquisite Modelle in dem großformatigen Bildband „Musée du Louvre – Gemalte Schuhe“.

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Alle Abbildungen in diesem Beitrag stammen aus der Library of Congress, Rare Book and Special Collections Division, Washington

BRACCELLIS BIZARRE FIGUREN

„Kubismus“, lautet oft der erste Einordnungsversuch beim Anblick der Grafiken von Giovanni Battista Braccelli. Doch damit und auch mit der geschätzten Entstehungszeit „frühes 20. Jahrhundert“ liegt man mächtig daneben. Denn die „Bizzarie di varie figure“ wurden 1624 in Livorno veröffentlicht.

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Wilhelm Amrhein: Detail aus dem Plakat „Winter in Engelberg“. 1905

SCHLITTENFAHRT UND RODELPARTIE

Der Schlitten ist ebenso eines der ältesten Transportmittel der Welt wie auch ein modernes Wettkampfsportgerät, er diente im Lauf seiner Geschichte nicht nur schwerer Alltagsarbeit, sondern auch luxuriöser Repräsentation, und er gehört seit Langem und bis heute ins fixe Repertoire des winterlichen Freizeitvergnügens.

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Michelangelo: Deckengemälde der Sixtinischen Kapelle. Foto: Aaron Logan/Wikimedia Creative Commons

MICHELANGELO – „WAS EIN MENSCH VERMAG“

Der deutsche Kunsthistoriker Horst Bredekamp wollte, als er das Manuskript für sein Michelangelo-Buch abgab, gleich wieder von Neuem beginnen. Das lässt er in einer sehr persönlich gehaltenen Vorbemerkung wissen – und auch „dass dem Leser keineswegs ein abgeschlossenes Wissen aufbereitet, sondern vielmehr ein offenes Angebot gemacht wird, den Werkkreis Michelangelos neu zu durchdenken.“

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Janosch: „Blumengruß“, Aquarell © Janosch/ Little Tiger Verlag

JANOSCHS BILDERWELTEN

Denkt man „Janosch“, hat man ganz sicher diese Tierfiguren vor sich, die so viel Menschliches an sich haben. Mit leise zittrigem Strich hingezeichnet und mit zarten Aquarellfarben bemalt. Es sind melancholisch-heitere, anthropomorphe Tiere mit markanten Charakterzügen.

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