Design

ALFONS MUCHA IN PRAG

Seine Werke sind weltberühmt und gelten als Inbegriff des Jugendstils, weniger bekannt hingegen ist, dass Alfons Mucha, dessen Arbeiten prototypisch für die französische Kunst um 1900, für die Art nouveau, stehen, ein überzeugter Tscheche war. Im Prager „Obecní dům“, einem opulenten und teilweise von Mucha mitgestalteten Jugendstil-Bau, ist derzeit eine große Mucha-Ausstellung zu sehen, die mit zahlreichen Highlights und auch mit einigen Kuriositäten aufwarten kann.

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FRITZI LÖW UND DIE WIENER BUCHKUNST

Fritzi Löw war eine Künstlerin der „Wiener Werkstätte“, sie entwarf Postkarten, schuf Plastiken und Grafiken zur Mappe „Mode Wien 1914/15“ und sie war in der Zwischenkriegszeit eine der bekanntesten Buch-Illustratorinnen Wiens. Eine Würdigung ihres buchkünstlerischen Werkes liefert nun die Publikation „Fritzi Löw und die Buchkunst in Wien um 1900“.

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Awa Meité, Baumwoll-Ensemble, getragen von Fadima Konate. Haar und Make-up: Awa Meité Design. Ausschnitt. © Coralie Coco

MODE AUS AFRIKA

So wie in den 1980ern japanische Designer*innen für Aufsehen sorgten, so erhebt sich nun in Afrika „eine überschäumende Kreativität mit starker Kraft und einzigartiger Stimme.“

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Motiv aus einem Plakat von Dudley Hardy, ca. 1895

AUF DAS FAHRRAD GEKOMMEN…

Drei Freunde, Engländer, unternehmen in den 1890er Jahren eine Radtour durch Deutschland und haben dabei eine Reihe von – durchwegs humorvollen – Erlebnissen. Das ist, kurz gefasst, der Inhalt des 1900 erschienenen Romans „Three Men on the Bummel“ des britischen Schriftstellers Jerome K. Jerome.

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Ausschnitt aus einem Titelbild der Zeitschrift „Berliner Ärzte“, gestaltet von der Agentur „SEHSTERN Kommunikation und Design“. Alle Abbildungen in diesem Beitrag: © Roland Matticzk / RM SEHSTERN

UNSINN.MACHT.SINN

Von einer ungewöhnlichen Geschäftsbeziehung, zwischen der traditionell-konservativen Standesorganisation der Berliner Ärzteschaft und einem progressiven GrafikerInnen-Team, zeugt ein Sammelband mit dem Titel: „Med.in Germany. Berliner Ärzte BilDr.Buch“.

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ZUGEKNÖPFT

Jene Weste, die sich einst der französische König Ludwig XIV. anfertigen ließ, muss wohl ein beachtliches Gewicht gehabt haben. Denn immerhin war sie mit nicht weniger als 816 Knöpfen aus Edelsteinen und 1826 Diamantknöpfen bestückt.

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Jacometto Veneziano: Porträt eines jungen Mannes. 1480 (Metropolitan Museum of Art, New York)

HAARIGE SACHEN

Kaum etwas prägt das Aussehen sosehr wie die Frisur, kaum etwas kann es so stark verändern wie ein Haarschnitt. Kein Wunder, dass „Haariges“ auch in vielen Redewendungen und sprachlichen Bildern zu finden ist.

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Jupp Wiertz, Plakat (Ausschnitt), 1937

„RED LIPSTICK“

Heutzutage ist der Lippenstift das weltweit populärste aller Schminkprodukte. Im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende aber wurde das Rot-Färben der Lippen immer wieder unterschiedlich bewertet, wobei der Bogen von selbstverständlicher Akzeptanz bis zu vehementer Ablehnung reicht.

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Signet in einem Thonet-Stuhl (Foto: B. Denscher)

DIE MARKE THONET

Er war typisch für die gehobenen Saloons des Wilden Westens und ist es nach wie vor für das klassische Wiener Kaffeehaus – der Thonet-Stuhl. Die seit der Mitte des 19. Jahrhunderts industriell gefertigten Möbelstücke gelten heute als frühe Ikonen modernen Produktdesigns.

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