EIN BESONDERER KARNEVAL DER TIERE
Die neueste Musikproduktion des französischen Ensembles „La Rêveuse“ widmet sich in einer ganz speziellen Art der akustischen Welt der Tiere.
Die neueste Musikproduktion des französischen Ensembles „La Rêveuse“ widmet sich in einer ganz speziellen Art der akustischen Welt der Tiere.
Die französische Komponistin Charlotte Sohy (1887–1955) gilt es zu entdecken. Die umfassend ausgebildete Musikerin verfasste Messen, Lieder, Klavierstücke, Trios, Streichquartette sowie eine Symphonie.
In der Orchester- und Kammermusik kommt die Flöte in vielfacher Weise zum Einsatz. Als Soloinstrument jedoch ist sie eher selten zu hören. Das will die Flötistin Olga Reiser ändern: Auf ihrer CD „Flute Tales“ präsentiert sie Kompositionen vom Barock bis zur Gegenwart.
„Die Form eines klassischen Konzerts wird ausgefüllt von purem Jazz“ – so charakterisiert Frank Dupree das Schaffen von Nikolai Kapustin (1937–2020). Und dass ihn diese „vor Blue-Notes nur so sprühende Musik“ begeistert, das beweist der deutsche Pianist mit einer CD.
Was für ein seltsamer Titel ist das doch für ein Musikstück: „Die Schlacht bei Prag. Ein großes Duett für Dampfnudel oder Rahmstrudel“! Und wie kam Felix Mendelssohn Bartholdy, von dem das Werk stammt, auf diese kuriose Benennung?
Telemann, Mendelssohn Bartholdy, Clara und Robert Schumann, Lortzing, Wagner, Mahler, Reger – und natürlich Johann Sebastian Bach: Das sind nur einige Namen aus der langen Liste der Musikerinnen und Musiker, die in Leipzig gewirkt und die Stadt künstlerisch geprägt haben.
Kaum ein anderer Klassiker der deutschsprachigen Literatur hat im 20. Jahrhundert eine derart intensive musikalische Rezeption erfahren wie Friedrich Hölderlin. Vor allem sind es die Gebrochenheit, die Melancholie und die fragmentierte Weltsicht im Werk des 1770 in Lauffen am Neckar geborenen und 1843 in Tübingen verstorbenen Dichters, die bis heute in vielfältiger Weise zu musikalischer Umsetzung inspirieren.
Es war ein ganz besonderer Konzertabend, jener 18. August 1763, als im „Scharfischen Saal“, einem Veranstaltungsraum im Zentrum von Frankfurt am Main, zwei „Wunderkinder“ auftraten: die zwölfjährige Maria Anna oder, wie sie meist genannt wurde, „Nannerl“ Mozart und ihr siebenjähriger Bruder Wolfgang.
Der Tod bekannter Persönlichkeiten ist oft Anlass für die Entstehung geheimnisvoller, skurriler oder rührseliger Geschichten. Die Nachwelt will anscheinend kein „gewöhnliches Sterben“ der Prominenten akzeptieren. Gleich mehrere Legenden ranken sich um den Tod des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart.
„Was ist ein ‚Schlager‘? Niemand kann es sagen, / Denn wüsst’ es einer, wär’s kein ‚Schlager‘ mehr.“ Das schrieb einer, der es wissen musste: Fritz Löhner (1883-1942), einer der renommiertesten deutschsprachigen Schlagertexter der 1920er und frühen 1930er Jahre.