Die „Flaneurin“ ist ein thematisch vielfältig konzipiertes Kulturmagazin. Entsprechend der Idee des Flanierens geht es um ein aufmerksames Schlendern und Beobachten. Im Mittelpunkt steht dabei das breite Spektrum des kulturellen Lebens in Geschichte und Gegenwart.
Die „Flaneurin“ ist in der Wahl ihrer Themen frei und ungebunden, sie ist nicht jenen Notwendigkeiten und Zwängen unterworfen, von denen die aktuelle Medienlandschaft oftmals geprägt ist. Die Basis dieser Freiheit ist die Unabhängigkeit des Magazins: Gegründet 2012 von der Kulturpublizistin Barbara Denscher ist die „Flaneurin“ ausschließlich privat, durch die Herausgeberin, finanziert. Es werden keinerlei Subventionen oder andere Arten von Finanzierungen in Anspruch genommen.
Ziel der „Flaneurin“ ist es, als zivilgesellschaftliches Projekt, einen Beitrag zur medialen Meinungsvielfalt zu bieten und zu zeigen, dass sich auch abseits des Mainstreams immer wieder viel Interessantes entdecken lässt.
Barbara Denscher, Herausgeberin, Medieninhaberin und Herstellerin, geboren in Wien, Studium der Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaft an der Universität Wien, Dänisch an der Universität Kopenhagen. Kulturpublizistin (u.a. ORF-Hörfunk), Mitarbeit bei zahlreichen Buch- und Zeitschriftenpublikationen. Herausgeberin des Buches „Österreich – Kunst und Kultur. Das 20. Jahrhundert“, Autorin u.a. von: „Im Schatten des Ararat. Lesereise Armenien“, „Eine Brücke zwischen den Kulturen des Orients und des Okzidents. Die Geschichte der Wiener Mechitharisten-Druckerei“, „Lesereise Kopenhagen. Der Philosoph und die Meerjungfrau“, „Lesereise Dänemark. Von Wikingern und Brückenbauern“, „Der Operettenlibrettist Victor Léon. Eine Werkbiografie“. Auszeichnungen u.a.: „KritikerInnenpreis des Österreichischen Verbandes der KulturvermittlerInnen im Museums- und Ausstellungswesen“, „Franz Werfel-Medaille“.