NATUR

PFLANZEN ESSEN

Kevin Hobbs und Artur Cisar-Erlach lieben alles, was grünt und blüht, und sie wollen, dass wir den Pflanzen mehr Aufmerksamkeit schenken. Daher traten sie eine Reise um die Welt an, um neue essbare Pflanzen zu entdecken. 70 davon stellen sie in ihrem Buch „Pflanzen essen“ vor.

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Der sogenannte „Beutelwolf“ oder „Tasmanische Tiger“ zeigt zwar in seiner Körperform und seinem Skelett eine starke Ähnlichkeit mit Hunden und Wölfen, ist jedoch enger mit den Kängurus und Wombats verwandt. „Die Geschichte dieses einzigartigen Tiers gehört allerdings zu den traurigsten in der gesamten Zoologie: Aufgrund der aggressiven Bejagung durch weiße Siedler wurde der Beutelwolf im frühen 20. Jahrhundert wahrscheinlich ausgerottet“ (David Bainbridge). Abb. aus dem zwischen 1845 und 1863 publizierten, mehrbändigen Werk „The Mammals of Australia“ von John Gould.

DIE VIELFALT DER TIERWELT

Immer schon wollten die Menschen Ordnung in die Vielfalt der Tierwelt bringen. Zunächst ging es dabei vor allem ums Überleben und um Fragen wie etwa: Welche Tiere sind gefährlich, welche können gezähmt werden, welche geben Nahrung, welche liefern Material für Kleidung?

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Ausschnitt aus dem Cover des Buches „Sentient. What animals reveal about our senses” von Jackie Higgins

UNGEAHNTE WEITEN DES GESPÜRS

Zu welchen, außergewöhnlichen Leistungen die Sinnesorgane vieler Tiere in der Lage sind, darüber berichtet das neue Buch von Jackie Higgins: „Sentient. What animals reveal about our senses“. Dabei nimmt uns die Autorin mit auf eine Erkundung darüber, wie wir die Welt um uns herum spüren, sehen, hören, schmecken oder tasten.

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Nachtigall. Abbildung aus dem Band „Pasta für Nachtigallen“

PASTA FÜR NACHTIGALLEN…

Wenn sich die Gefiederten rundum schon lautstark bemerkbar machen, soll auch hierorts von ihnen und von einigen Büchern über sie die Rede sein. Eines davon heißt „Pasta für Nachtigallen“ und ist ein Handbuch über Vogelpflege aus dem 17. Jahrhundert, das mit den originalen kolorierten Vogelzeichnungen von damals illustriert ist.

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Aus dem Buch „Wildes Wien“: Brombeeren bei der Otto-Wagner-Kirche am Steinhof

„WILDES WIEN“

Das „wilde Wien“ der Alexandra Maria Rath ist hauptsächlich grün, dazwischen sind Primelgelb, Veilchenlila, Bärlauchblütenweiß und viele andere Farben gestreut. Und: dieses „wilde Wien“ ist immer essbar.

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DIE WÜRDIGUNG DES BISONS

In riesigen Herden bevölkerten die Bisons einst die Prärien im Norden des amerikanischen Kontinents. Man schätzt, dass ihre Bestände bis ins 18. Jahrhundert bei 30 bis 50 Millionen Tieren lagen. Mit der zunehmenden weißen Besiedlung des Landes aber setzte eine intensive Bejagung ein.

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