Sport

Georg Emanuel Opiz: Der Eislaufplatz beim Stubentor (1805)

EISLAUF: „DIESE GENUSSVOLLE, STÄRKENDE UND EDLE KUNST“

„Eine Unzahl von Schlittschuhläufern, jung und alt, gering und vornehm, (…) alles bunt und quer durcheinander, des Sonntags gleich nach Tische. Ringsum auf dem Eise selbst, an des Hafens Rändern, oben auf der Brücke: alles voll Zuschauer, denn es war ein amüsantes Schauspiel“. So beschrieb der Schriftsteller Franz Gräffer jenes bunte Treiben auf dem Eislaufplatz beim Wiener Stubentor, das der Maler Georg Emanuel Opiz 1805 bildlich festgehalten hatte.

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Detail aus dem Plakat „Swim for Health“ der Cleveland Division of Health. 1940 (Library of Congress)

SCHWIMM-GESCHICHTEN

Nicht schwimmen zu können sei ebenso sehr ein Zeichen grober Unbildung wie nicht lesen zu können. Dieser Ansicht war man im antiken Rom – und die Feststellung „neque litteras didicit nec natare“ (jemand habe „weder die Buchstaben noch zu schwimmen erlernt“) war ein gebräuchliches abschätziges Urteil.

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Motiv aus einem Plakat von Dudley Hardy, ca. 1895

AUF DAS FAHRRAD GEKOMMEN…

Drei Freunde, Engländer, unternehmen in den 1890er Jahren eine Radtour durch Deutschland und haben dabei eine Reihe von – durchwegs humorvollen – Erlebnissen. Das ist, kurz gefasst, der Inhalt des 1900 erschienenen Romans „Three Men on the Bummel“ des britischen Schriftstellers Jerome K. Jerome.

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Motiv aus einem Plakat für ein Sportartikelgeschäft, Entwurf von Franz Griessler, 1928

KUNSTSCHNEE ANNO SCHNEE

Die weltweit erste große Indoor-Skianlage wurde 1927 in Berlin errichtet, und als Basis fürs Wintersportvergnügen diente eine Mischung aus Waschsoda, Sägespänen und Wasser, darüber pulverisierter Glimmer und eine Sprühlösung aus Soda und Seife.

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Wilhelm Amrhein: Detail aus dem Plakat „Winter in Engelberg“. 1905

SCHLITTENFAHRT UND RODELPARTIE

Der Schlitten ist ebenso eines der ältesten Transportmittel der Welt wie auch ein modernes Wettkampfsportgerät, er diente im Lauf seiner Geschichte nicht nur schwerer Alltagsarbeit, sondern auch luxuriöser Repräsentation, und er gehört seit Langem und bis heute ins fixe Repertoire des winterlichen Freizeitvergnügens.

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Die Themen der Flaneurin:
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