Kunst

KOLOMAN MOSER (1868–1918)

Der Universalkünstler Kolo Moser, einer der bedeutendsten Repräsentanten des Wiener Jugendstils, hinterließ ein umfangreiches Œu­v­re, das von Glas- und Porzellanobjekten bis zum Möbeldesign reichte. Von besonderer Bedeutung sind seine Arbeiten im grafischen Bereich.

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BRIEFE SCHREIBEN

Der handgeschriebene Brief ist im digitalen Zeitalter zur Seltenheit geworden. Dass er aber lange Zeit das wichtigste Medium schriftlicher Kommunikation war, dokumentieren auch die vielen Gemälde, in denen Menschen, die Briefe schreiben oder lesen, zu sehen sind.

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Detail aus dem Eiermuseum in Winden am See, © Archiv Bertoni

DAS EI – „LEBENSZEICHEN IN DER ABSTRAKTEN FORMENWELT DER GEOMETRIE“

Rund 4.000 Eier, darunter kunstvoll verzierte Hühner- und Gänseeier, aber auch solche aus Holz, Keramik oder Glas, in vielen Größen und Farben, und allesamt in einem „gläsernen Nest“: Das ist jene sehr spezielle Sammlung, die der Bildhauer Wander Bertoni über Jahrzehnte aufgebaut hatte und die eine der weltweit größten derartigen Kollektionen darstellt.

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John Morgan (1822–1885): Snowballing, 1865 (Wikimedia Commons)

SCHNEEBALLSCHLACHTEN

Schlachtenszenen gehören zu jenen Motiven, die in der bildenden Kunst relativ häufig zu finden sind – und das gilt auch für Schneeballschlachten. Diese gelten im Allgemeinen als fröhliches Wintervergnügen – allerdings wird das von den während der „Schlacht“ Attackierten durchaus nicht immer so empfunden.

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Alle Abbildungen in diesem Beitrag stammen aus der Library of Congress, Rare Book and Special Collections Division, Washington

BRACCELLIS BIZARRE FIGUREN

„Kubismus“, lautet oft der erste Einordnungsversuch beim Anblick der Grafiken von Giovanni Battista Braccelli. Doch damit und auch mit der geschätzten Entstehungszeit „frühes 20. Jahrhundert“ liegt man mächtig daneben. Denn die „Bizzarie di varie figure“ wurden 1624 in Livorno veröffentlicht.

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Laurits Tuxen: Spaziergänger am Strand von Skagen. 1922. Wikimedia Commons

TRAUMORTE FÜR AUSSTEIGER

„Immer wieder seit dem 19. Jahrhundert haben sich Menschen auf das Abenteuer eingelassen, ihr Leben, zumindest für eine gewisse Zeit, auf eine komplett neue Grundlage zu stellen. Bezeichnenderweise waren es in vielen Fällen Künstlerinnen und Künstler, die den Neuanfang an einem anderen Ort wagten.“

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Janosch: „Blumengruß“, Aquarell © Janosch/ Little Tiger Verlag

JANOSCHS BILDERWELTEN

Denkt man „Janosch“, hat man ganz sicher diese Tierfiguren vor sich, die so viel Menschliches an sich haben. Mit leise zittrigem Strich hingezeichnet und mit zarten Aquarellfarben bemalt. Es sind melancholisch-heitere, anthropomorphe Tiere mit markanten Charakterzügen.

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Anita Rée, Selbstbildnis, 1930, Ausschnitt (Alle Abbildungen: Wikimedia Commons). 

WIEDERENTDECKT: DIE MALERIN ANITA RÉE

Tiefe Melancholie spricht aus dem 1930 entstandenen Selbstporträt von Anita Rée. Sie wirkt traurig, enttäuscht, hoffnungslos – und doch war sie, als das Bild entstand, am Höhepunkt ihrer Karriere. Die Malerin fand mit ihren von der zeitgenössischen Avantgarde geprägten Werken nicht nur in Deutschland viel Beachtung und Anerkennung, sondern sie war auch international erfolgreich.

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DAS BUCH DER WUNDERKAMMERN

Archäologische Fundstücke, seltene Metalle, Edelsteine, Goldschmiedearbeiten, Bücher, wissenschaftliche Geräte, Gemälde, Skulpturen und noch viel mehr an Kuriosem und Skurrilem ist in jenen Sammlungen zu finden, denen sich der Fotograf Massimo Listri und der Kunsthistoriker Antonio Paolucci in ihrem „Buch der Wunderkammern“ widmen.

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Die Themen der Flaneurin:
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