Burg Jagsthausen

DIE HEIMAT DES GÖTZ VON BERLICHINGEN

Das Original-Götzzitat-Fenster wird man in Jagsthausen vergeblich suchen, in Anlehnung an Goethes Schauspiel aber wird die Burg, die immer noch im Besitz der Familie Berlichingen ist, heutzutage meist Götzenburg genannt. Und im Burgmuseum befinden sich auch die beiden „Eisernen Hände“, die für Götz von Berlichingen angefertigt worden waren, nachdem er während einer Schlacht eine Hand verloren hatte.

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Ausschnitt aus einem Titelbild der Zeitschrift „Berliner Ärzte“, gestaltet von der Agentur „SEHSTERN Kommunikation und Design“. Alle Abbildungen in diesem Beitrag: © Roland Matticzk / RM SEHSTERN

UNSINN.MACHT.SINN

Von einer ungewöhnlichen Geschäftsbeziehung, zwischen der traditionell-konservativen Standesorganisation der Berliner Ärzteschaft und einem progressiven GrafikerInnen-Team, zeugt ein Sammelband mit dem Titel: „Med.in Germany. Berliner Ärzte BilDr.Buch“.

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PORTOGRUARO UND DER SCHIEFE TURM

Nicht nur Pisa hat einen schiefen Turm, sondern auch im kleinen Städtchen Portogruaro im italienischen Veneto gibt einen Campanile mit spektakulärer Schräglage. An der Turmspitze, in 59 Metern Höhe, beträgt die Abweichung nicht weniger als 172 cm – und alljährlich nimmt die Neigung des Bauwerks weiter zu.

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Im Park des Ordrupgaard-Museums: Ein Spiegellabyrinth des dänischen Künstlers Jeppe Hein. Foto: B. Denscher

ZWISCHENSTOPP: ORDRUPGAARD

Alle, die in Sachen Kunst in Dänemark unterwegs sind, wollen natürlich das am Öresund gelegene Museum Louisiana besuchen. Auf dem Weg dorthin aber sollte man es nicht versäumen, einen Zwischenstopp beim Ordrupgaard Museum einzulegen. Zwar ist dieses nicht ganz so berühmt wie Louisiana – doch ebenso sehenswert.

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Keramikschmuck im Ahnensaal von Schloss Jaroměřice

SCHLOSS JAROMĚŘICE

Wer in der Gegend westlich von Brünn unterwegs ist, der sollte es nicht versäumen, einen Zwischenstopp in Jaroměřice nad Rokytnou zu machen. Denn die Kleinstadt beherbergt ein imposantes Schloss, das einer der größten und bedeutendsten Barockkomplexe Tschechiens ist.

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Alle Abbildungen in diesem Beitrag stammen aus der Library of Congress, Rare Book and Special Collections Division, Washington

BRACCELLIS BIZARRE FIGUREN

„Kubismus“, lautet oft der erste Einordnungsversuch beim Anblick der Grafiken von Giovanni Battista Braccelli. Doch damit und auch mit der geschätzten Entstehungszeit „frühes 20. Jahrhundert“ liegt man mächtig daneben. Denn die „Bizzarie di varie figure“ wurden 1624 in Livorno veröffentlicht.

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Ausschnitt aus dem Cover des Buches „Kurhaus Bergün. Der Traum vom Grand Hotel“

DER TRAUM VOM GRAND HOTEL

„Ein einzigartiger Reichtum an historischer Originalsubstanz“, der „die Zeiten überdauert hat“ und nun „schrittweise und sorgfältig“ „nach denkmalpflegerischen Grundsätzen“ restauriert werde – so urteilte die Jury des „Internationalen Rates für Denkmalpflege – ICOMOS“, als sie das „Kurhaus Bergün“ 2012 mit dem Titel „Schweizer Historisches Hotel des Jahres“ auszeichnete.

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ZUGEKNÖPFT

Jene Weste, die sich einst der französische König Ludwig XIV. anfertigen ließ, muss wohl ein beachtliches Gewicht gehabt haben. Denn immerhin war sie mit nicht weniger als 816 Knöpfen aus Edelsteinen und 1826 Diamantknöpfen bestückt.

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Reliefplastik im Dom von Freising, die, wie die Inschrift besagt, Beatrix von Burgund darstellen soll (Foto: GFreihalter / Wikimedia Commons)

DIE KÖNIGIN DES KAISERS

Die Braut war höchstens 16, der Bräutigam um rund 20 Jahre älter. Doch das war damals, Mitte des 12. Jahrhunderts, nichts Ungewöhnliches. Außergewöhnlich aber scheint der Einfluss gewesen zu sein, den die junge Frau in der Folge auf ihren Ehemann hatte. Denn der war immerhin der Kaiser: Friedrich I., genannt Barbarossa. Die Hochzeit fand am 17. Juni 1156 in Würzburg statt, und die Braut war Béatrice de Bourgogne.

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Die Themen der Flaneurin:
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