Detail aus dem Cover der Zeitschrift „Moderne Welt“, Februar 1929 (Österreichische Nationalbibliothek, ANNO)

OPERNBALL-PLAKAT-SKANDAL

„Das Plakat der Opern-Redoute ist ein überdimensionaler Skandal, eine Affenschande, und die verehrliche Generaldirektion der Bundestheater hat mit dieser Affichierung ihres famosen Geschmackes in nicht wieder gutzumachender Weise sich selbst das Urteil auch in anderen Kunstfragen gesprochen“, schrieb Anfang des Jahres 1929 die „Wiener Allgemeine Zeitung“.

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GEMALTE SCHUHE

Die elfenbeinfarbigen Satinpumps der Marquise de Marigny wären auch heutzutage durchaus braut- oder ballkleidtauglich. Zu bewundern sind sie und noch viele weitere exquisite Modelle in dem großformatigen Bildband „Musée du Louvre – Gemalte Schuhe“.

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Neujahrskarte aus dem Jahr 1912. Alle im Beitrag abgebildeten Karten stammen aus der Sammlung L. Denscher.

NEUJAHRSKARTEN

Wenn auch der Beginn des Kalenderjahres in den unterschiedlichen Kulturen und Religionen variiert, so gilt der Neujahrstag, auf welches Datum er auch fällt, doch überall als ein ganz besonderer Tag.

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Awa Meité, Baumwoll-Ensemble, getragen von Fadima Konate. Haar und Make-up: Awa Meité Design. Ausschnitt. © Coralie Coco

MODE AUS AFRIKA

So wie in den 1980ern japanische Designer*innen für Aufsehen sorgten, so erhebt sich nun in Afrika „eine überschäumende Kreativität mit starker Kraft und einzigartiger Stimme.“

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Der amerikanische Maler William Bradford war ein Zeitgenosse von Herman Melville und auch in seinem Schaffen war der Walfang ein zentrales Thema. 1860/61 schuf er dieses Bild, das den Untergang des Walfangschiffes Nantucket zeigt (Original im Metropolitan Museum of Art / New York).

HERMAN MELVILLE: SALZWASSERPOESIE

Die Biografie liest sich allein schon wie ein Abenteuerroman: armselige Kindheit, als Schiffsjunge auf den Weltmeeren unterwegs, immer wieder geflüchtet, immer wieder gefangen genommen. Und von seinem Hauptwerk, dem 1851 publizierten Roman „Moby Dick“, werden zu Melvilles Lebzeiten nur rund 3.000 Exemplare verkauft.

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Burg Jagsthausen

DIE HEIMAT DES GÖTZ VON BERLICHINGEN

Das Original-Götzzitat-Fenster wird man in Jagsthausen vergeblich suchen, in Anlehnung an Goethes Schauspiel aber wird die Burg, die immer noch im Besitz der Familie Berlichingen ist, heutzutage meist Götzenburg genannt. Und im Burgmuseum befinden sich auch die beiden „Eisernen Hände“, die für Götz von Berlichingen angefertigt worden waren, nachdem er während einer Schlacht eine Hand verloren hatte.

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Die Themen der Flaneurin:
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