Aus dem Buch „Wildes Wien“: Brombeeren bei der Otto-Wagner-Kirche am Steinhof

„WILDES WIEN“

Das „wilde Wien“ der Alexandra Maria Rath ist hauptsächlich grün, dazwischen sind Primelgelb, Veilchenlila, Bärlauchblütenweiß und viele andere Farben gestreut. Und: dieses „wilde Wien“ ist immer essbar.

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DIE SELTSAMSTEN SPRACHEN DER WELT

Bei der Beschäftigung mit einer Fremdsprache stößt man häufig auf Phänomene, die merkwürdig und kompliziert zu sein scheinen. Von einer „schwierigen“, „seltsamen“ Sprache ist dann oft die Rede. Aber dieses Urteil gilt natürlich nur aus der Perspektive der eigenen Sprache, die als einfach und „normal“ empfunden wird.

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Weltkarte aus dem 1570 erschienenen „Theatrum Orbis Terrarum“ von Abraham Ortelius

AUF EINEM BLATT DIE GANZE WELT

es sind sieben mal sieben, also neunundvierzig, Karten, anhand derer Thomas Reinertsen Berg erklärt, welche Rolle Wissenschaft und Weltbild, Kunst und Technik, Macht und Ambitionen schon immer bei der Erstellung von Landkarten und Globen gespielt haben, denn „Karten zeigen uns stets mehr als bloße Geographie, Karten sind Weltbilder – Bilder der Welt.“

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HIMMLISCHE FRÜCHTE

Sie sind „die Vorstellung einer zeitlosen paradiesischen Glückseligkeit“, schreibt die Kunsthistorikerin Iris Lauterbach über die immergrün, gleichzeitig blühend und fruchtenden Bäume in den Orangerien.

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Detail aus einer Karikatur in der Zeitschrift „Puck“, 7.3.1894

FAKE NEWS!

Der Begriff Fake News sei, so könnte man meinen, eine relativ neue Wortschöpfung. Aber auch wenn die – gemäß der Definition des Duden – „in den Medien und im Internet, besonders in sozialen Netzwerken, in manipulativer Absicht verbreiteten Falschmeldungen“ in Zeiten der globalen Unsicherheit und politischen Verunsicherung Hochkonjunktur haben, so ist doch die Bezeichnung kein Neologismus.

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Anita Rée, Selbstbildnis, 1930, Ausschnitt (Alle Abbildungen: Wikimedia Commons). 

WIEDERENTDECKT: DIE MALERIN ANITA RÉE

Tiefe Melancholie spricht aus dem 1930 entstandenen Selbstporträt von Anita Rée. Sie wirkt traurig, enttäuscht, hoffnungslos – und doch war sie, als das Bild entstand, am Höhepunkt ihrer Karriere. Die Malerin fand mit ihren von der zeitgenössischen Avantgarde geprägten Werken nicht nur in Deutschland viel Beachtung und Anerkennung, sondern sie war auch international erfolgreich.

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DAS BUCH DER WUNDERKAMMERN

Archäologische Fundstücke, seltene Metalle, Edelsteine, Goldschmiedearbeiten, Bücher, wissenschaftliche Geräte, Gemälde, Skulpturen und noch viel mehr an Kuriosem und Skurrilem ist in jenen Sammlungen zu finden, denen sich der Fotograf Massimo Listri und der Kunsthistoriker Antonio Paolucci in ihrem „Buch der Wunderkammern“ widmen.

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VENEZIANERINNEN

Die eine ist Margherita, sie lebte von 1895 bis 1978, verkaufte in ihrer Jugend in Treviso Zeitungen und wurde – in einer Geschichte, die Rossinis Oper „La Cenerentola“ als Vorbild haben könnte – Gattin des venezianischen Conte Antonio Revedin. Jana Revedin, die Frau des Enkelsohnes, erzählt nun in dem breit angelegten Roman „Margherita“ das persönliche Schicksal der Contessa und deren weitgehend in Vergessenheit geratene Bedeutung für die Stadt Venedig.

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CD-Cover Ausschnitt

HÖLDERLIN – HÖRENSWERT

Kaum ein anderer Klassiker der deutschsprachigen Literatur hat im 20. Jahrhundert eine derart intensive musikalische Rezeption erfahren wie Friedrich Hölderlin. Vor allem sind es die Gebrochenheit, die Melancholie und die fragmentierte Weltsicht im Werk des 1770 in Lauffen am Neckar geborenen und 1843 in Tübingen verstorbenen Dichters, die bis heute in vielfältiger Weise zu musikalischer Umsetzung inspirieren.

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„Correspondance Cinéma-Phono-Télégraphique“ aus der Reklamekartenserie „En LʼAn 2010“. Bildquelle: Gallica / Bibliothèque nationale de France

DER VIDEOCHAT ALS UTOPIE

Die zukünftigen Möglichkeiten einer elektrischen Bildschirmtechnik waren ab dem späten 19. Jahrhundert Gegenstand zahlreicher Forschungen und fanden auch großes öffentliches Interesse. Noch wusste niemand zu sagen, wie diese Technik beschaffen sein werde – und genau das inspirierte zu Karikaturen, Satiren und Texten der frühen Science-Fiction-Literatur.

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Jurriaan Cootwijck (1724–1798), Junger Mann, sich auf einen Stuhl stützend (Rijksmuseum Amsterdam)

RÄTSEL ÜBER RÄTSEL

Rätsel sind ein beliebter Zeitvertreib, für den sich auch im Internet Passendes findet und sich so manche Entdeckung machen lässt. So etwa beherbergt der digitale Lesesaal der Österreichischen Nationalbibliothek zahlreiche historische Rätselsammlungen.

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