„WILDES WIEN“
Das „wilde Wien“ der Alexandra Maria Rath ist hauptsächlich grün, dazwischen sind Primelgelb, Veilchenlila, Bärlauchblütenweiß und viele andere Farben gestreut. Und: dieses „wilde Wien“ ist immer essbar.
Das „wilde Wien“ der Alexandra Maria Rath ist hauptsächlich grün, dazwischen sind Primelgelb, Veilchenlila, Bärlauchblütenweiß und viele andere Farben gestreut. Und: dieses „wilde Wien“ ist immer essbar.
Bei der Beschäftigung mit einer Fremdsprache stößt man häufig auf Phänomene, die merkwürdig und kompliziert zu sein scheinen. Von einer „schwierigen“, „seltsamen“ Sprache ist dann oft die Rede. Aber dieses Urteil gilt natürlich nur aus der Perspektive der eigenen Sprache, die als einfach und „normal“ empfunden wird.
DIE SELTSAMSTEN SPRACHEN DER WELT Mehr dazu...
es sind sieben mal sieben, also neunundvierzig, Karten, anhand derer Thomas Reinertsen Berg erklärt, welche Rolle Wissenschaft und Weltbild, Kunst und Technik, Macht und Ambitionen schon immer bei der Erstellung von Landkarten und Globen gespielt haben, denn „Karten zeigen uns stets mehr als bloße Geographie, Karten sind Weltbilder – Bilder der Welt.“
AUF EINEM BLATT DIE GANZE WELT Mehr dazu...
Ein Kupferstich voll von perspektivischen Absurditäten!
DIE FALSCHE PERSPEKTIVE Mehr dazu...
Sie sind „die Vorstellung einer zeitlosen paradiesischen Glückseligkeit“, schreibt die Kunsthistorikerin Iris Lauterbach über die immergrün, gleichzeitig blühend und fruchtenden Bäume in den Orangerien.
HIMMLISCHE FRÜCHTE Mehr dazu...
Eine aus heutiger Sicht kuriose und durchaus komisch wirkende Diskussion wurde Anfang des 20. Jahrhunderts mit einiger Emphase auf den Kulturseiten der Tageszeitungen geführt. Es ging um „die leidige Theaterhutfrage“, die bald auch zur „Kinohutfrage“ wurde.
„DIE LEIDIGE THEATERHUTFRAGE“ Mehr dazu...
Was es nicht alles braucht an Voraussetzungen in Natur und Evolution, um Farben überhaupt wahrnehmen zu können, und wie gesellschaftliche Normen und kulturelle Prägungen das Farbempfinden beeinflussen, darüber macht man sich in der Regel keinerlei Gedanken.
FARBEN – DIE TÄGLICHEN SENSATIONEN Mehr dazu...
Was eine Tanne ist, meint man zu wissen – und allenthalben erklingt zur Weihnachtszeit das so populäre Lied „O Tannenbaum“. Daher ist man wohl irritiert, wenn man liest, dass gerade dieser Baum zwar sehr geschätzt werde, aber dennoch weitgehend unbekannt sei.
O TANNENBAUM? O TANNENBAUM! Mehr dazu...
„Ein gespenstisch wirkendes Schaustück“ war es, das im Mai 1904 als „neue Sensation“ im Londoner „Alhambra Theatre“ zu sehen war: „Das große Theater wurde völlig verdunkelt. Man sah nur den Taktstock des Dirigenten. Dann erschienen auf der Bühne zehn gespenstische Gestalten…“
RADIUM – EINE MERKWÜRDIGE GESCHICHTE Mehr dazu...
Es war nicht Marco Polo, der Nudeln als kulinarische Novität aus China nach Europa brachte. Die Geschichte der italienischen Pasta reicht weiter zurück und ist in ihren Ursprüngen weitverzweigt.
MAKKARONI, SPAGHETTI & Co Mehr dazu...
Der Begriff Fake News sei, so könnte man meinen, eine relativ neue Wortschöpfung. Aber auch wenn die – gemäß der Definition des Duden – „in den Medien und im Internet, besonders in sozialen Netzwerken, in manipulativer Absicht verbreiteten Falschmeldungen“ in Zeiten der globalen Unsicherheit und politischen Verunsicherung Hochkonjunktur haben, so ist doch die Bezeichnung kein Neologismus.
Schon als Kind wollte die später als Essayistin, Publizistin, Schriftstellerin und Filmemacherin berühmt gewordene Susan Sontag vollkommen sein, und sie schaffte es, aus sich einen strahlenden Mythos zu machen. Wie ihr dies gelang, das ist zum großen Teil Thema der von Benjamin Moser verfassten Susan Sontag-Biografie.
SUSAN SONTAG – EIN STRAHLENDER MYTHOS Mehr dazu...
Tiefe Melancholie spricht aus dem 1930 entstandenen Selbstporträt von Anita Rée. Sie wirkt traurig, enttäuscht, hoffnungslos – und doch war sie, als das Bild entstand, am Höhepunkt ihrer Karriere. Die Malerin fand mit ihren von der zeitgenössischen Avantgarde geprägten Werken nicht nur in Deutschland viel Beachtung und Anerkennung, sondern sie war auch international erfolgreich.
WIEDERENTDECKT: DIE MALERIN ANITA RÉE Mehr dazu...
Archäologische Fundstücke, seltene Metalle, Edelsteine, Goldschmiedearbeiten, Bücher, wissenschaftliche Geräte, Gemälde, Skulpturen und noch viel mehr an Kuriosem und Skurrilem ist in jenen Sammlungen zu finden, denen sich der Fotograf Massimo Listri und der Kunsthistoriker Antonio Paolucci in ihrem „Buch der Wunderkammern“ widmen.
DAS BUCH DER WUNDERKAMMERN Mehr dazu...
Für eine Artikelserie bereiste Joseph Roth 1919 jene Region südöstlich von Wien, die bis zum Zerfall der österreichisch-ungarischen Monarchie ein Teil Ungarns gewesen war und um deren staatliche Zugehörigkeit es dann heftige Auseinandersetzungen gab.
MIT JOSEPH ROTH IM „HEANZENLAND“ Mehr dazu...
Die eine ist Margherita, sie lebte von 1895 bis 1978, verkaufte in ihrer Jugend in Treviso Zeitungen und wurde – in einer Geschichte, die Rossinis Oper „La Cenerentola“ als Vorbild haben könnte – Gattin des venezianischen Conte Antonio Revedin. Jana Revedin, die Frau des Enkelsohnes, erzählt nun in dem breit angelegten Roman „Margherita“ das persönliche Schicksal der Contessa und deren weitgehend in Vergessenheit geratene Bedeutung für die Stadt Venedig.
Charlotte Perriand studierte Innenarchitektur, spezialisierte sich auf Möbeldesign und machte sich früh mit Entwürfen aus Aluminium, Chrom und Glas einen Namen. Sie war Mitarbeiterin im Atelier von Le Corbusier, für den sie auch später noch Entwürfe lieferte.
CHARLOTTE PERRIAND – DESIGNERIN, FOTOGRAFIN, VISIONÄRIN Mehr dazu...
Kaum ein anderer Klassiker der deutschsprachigen Literatur hat im 20. Jahrhundert eine derart intensive musikalische Rezeption erfahren wie Friedrich Hölderlin. Vor allem sind es die Gebrochenheit, die Melancholie und die fragmentierte Weltsicht im Werk des 1770 in Lauffen am Neckar geborenen und 1843 in Tübingen verstorbenen Dichters, die bis heute in vielfältiger Weise zu musikalischer Umsetzung inspirieren.
HÖLDERLIN – HÖRENSWERT Mehr dazu...
Eigentlich wollte ich mich mit „Ostkram“ nicht mehr beschäftigen. In den letzten dreißig Jahren ist doch wohl schon sehr vieles von allen möglichen Seiten beleuchtet worden…
OST-BERLIN – EIN RÜCKBLICK Mehr dazu...
„Wie hat es der Rotfuchs, ein Wildtier, das sich vorzeiten in unberührten Wäldern entwickelt hat, geschafft, sich derart erfolgreich an die moderne Welt anzupassen?“
FÜCHSE: SCHEU UND SCHLAU Mehr dazu...
Die zukünftigen Möglichkeiten einer elektrischen Bildschirmtechnik waren ab dem späten 19. Jahrhundert Gegenstand zahlreicher Forschungen und fanden auch großes öffentliches Interesse. Noch wusste niemand zu sagen, wie diese Technik beschaffen sein werde – und genau das inspirierte zu Karikaturen, Satiren und Texten der frühen Science-Fiction-Literatur.
DER VIDEOCHAT ALS UTOPIE Mehr dazu...
Literarische Qualität und literarischer Erfolg sind zwei Dinge, die – wie die Erfahrung zeigt – durchaus nicht konform gehen müssen. Eines der Beispiele für diesen Umstand ist der heute nahezu vergessene österreichische Autor Jakob Julius David.
ZU UNRECHT VERGESSEN: J. J. DAVID Mehr dazu...
Rätsel sind ein beliebter Zeitvertreib, für den sich auch im Internet Passendes findet und sich so manche Entdeckung machen lässt. So etwa beherbergt der digitale Lesesaal der Österreichischen Nationalbibliothek zahlreiche historische Rätselsammlungen.
RÄTSEL ÜBER RÄTSEL Mehr dazu...
Es gibt ihn als weißen, gelben, grünen, roten (Pu-Erh), halbfermentierten (Oolong) und schwarzen Tee. Inhaltsstoffe und Geschmacksrichtungen variieren innerhalb und unter den Sorten. Und hier geht die Sucherei schon los, welche Richtung soll man bevorzugen?
TEE – EINE UNENDLICHE GESCHICHTE Mehr dazu...